

Bürger und Staat - ein gestörtes Verhältnis ?
Wenn ich mit Behörden zu tun habe, dann baut sich eine Beziehung auf, die ständig von Misstrauen geprägt ist. Das ist kein partnerschaftliches Verhältnis, in dem man sagt, was man will, in dem man offen miteinander umgeht und in dem man den anderen jeweils auf Augenhöhe betrachtet. Werden auf privatwirtschaftlicher Ebene die finanziellen Dinge offen angesprochen, für welche Leistungen man wie viel Euro zahlen muss, so werden bei der Zweierbeziehung von Bürger und Staat Hürden


frohes Weihnachtsfest !
Die Messe am ersten Weihnachtsfeiertag war vorbei, und der Pastor hatte einiges über das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ erzählt, das genau vor 200 Jahren getextet worden war. Das Weihnachtslied, entstanden in einer Co-Produktion zwischen dem Dorfpfarrer und dem Organisten in Österreich im Salzburger Land, gehört im deutschsprachigen Raum zu den meist gesungenen Weihnachtsliedern. Nach einer Legende soll das Weihnachtslied beim ersten Mal auf der Gitarre gespielt


Heiligabend 2018 - trotz diverser Ärgernisse ein Familienereignis in einer vollendeten Harmonie
Wenn die Weihnachtszeit nicht gerade Begeisterungsstürme in mir hervorruft und wenn ich mich mit den Dingen vor mir hergetrieben fühle, dann hat sich in diesem Jahr insbesondere der Heiligabend zugespitzt. Die Psychologie des Beschenkens und Beschenkt-Werdens, die dem Heiligabend innewohnt, sorgt dann trotz aller Ärgernisse für ein versöhnliches Ende. Ein Ende, auf das wir uns als Familienereignis in jedem Jahr freuen. Ein Ende, das versöhnlich ist und uns zu einem inneren Fr


Couchgarnitur, Katzenstreu und Weihnachtsmarkt - ein dicht gedrängelter Samstag
Wenn die Frau am Wochenende arbeiten muss, dann gehen die Dinge einen etwas trägeren Gang. Nachdem ich sie mit unserem Auto um 8 Uhr an ihrer Arbeitsstelle abgesetzt hatte, genehmigte ich mir einen Kaffee sowie ein Frühstück mit frischem Brot, Kirschmarmelade, Blutwurst und was sonst so zu einem leckeren Frühstück gehört. Den Laptop hatte ich hoch gefahren, und ich ließ es mir nicht nehmen, e-Mails zu checken, in Facebook zu surfen und Blogs und Tagebucheinträge zu verfassen.


Weihnachtsmarkt Köln - Treffen mit einem Ex-Arbeitskollegen
Es gibt sie, solche Gespräche, die im Smalltalk locker daher sprudeln. Denkt man aber über den Inhalt des Gespräches nach, wird einem bewusst, Ungeheuerliches gehört zu haben. So erging es mir, als ich mich zuletzt mit einem früheren Arbeitskollegen auf dem Kölner Weihnachtsmarkt getroffen hatte. Dieses Treffen hatte sich alljährlich eingespielt, wobei über dieses und jenes, über Gott und die Welt, über wichtiges und unwichtiges uns austauschten. Am Tag danach reflektierte ic


das EL DE-Haus am Appellhofplatz in Köln, ein beklemmendes Erlebnis
EL DE, die vier Buchstaben hatten meine Aufmerksamkeit erweckt. Grau in grau, verbarg die Fassade mit den vier Buchstaben über ihrem Eingang noch das Grauen. Während die Beschriftungen zum Seiteneingang darauf hinwiesen, dass in dem Gebäude auch Stellen der Stadtverwaltung Köln untergebracht waren, schritt ich mitten hinein durch den Haupteingang, wo ein hemdsärmeliger junger Mann mich an der Kasse fragte, ob ich denn aus Köln käme. Ich verneinte und vermutete gleichzeitig, d


in der Dunkelheit
Ja, die Stadt kann im Dunkeln beeindrucken, wenn die Lichter sich formieren. Leuchtpunkte reihen sich aneinander, eine ungeahnte Helligkeit reißt die Nacht auf, hell erleuchtet pulsiert das Leben in der Stadt. Die Fahrt auf dem Fahrrad entlang der Rheinpromenade kann faszinieren, das Lichterspiel auf dem Rhein erscheint in neuem, hellen Glanz. Das sanfte Geplätschere der Wellen schiebt die sich spiegelnden Lichter in die Länge, zerlegt die Lichteffekte in einzelne Sequenzen u


Tagebuch November 2018
1. November 2018 Friedhöfe sind nicht mein Ding. Das Sterben wird aus unserem Bewusstsein ausgeklammert, der Tod ist tabu. Um Gräber und die hinterbliebenen menschlichen Seelen habe ich einen Bogen gemacht. Anders herum, habe ich eine Schwärmerei um berühmte Friedhöfe nie verstanden. Obschon wir mit unserem damaligen VHS-Kurs zweimal in Paris waren, haben wir um Père Lachaise in Paris einen großen Bogen gemacht. Für so manchen Touristen ist dieser prominente Friedhof eine Art


auf dem Weihnachtsmarkt
Im Grunde genommen, war das Vorhaben wenig Aufsehen erregend. Am ersten Adventswochenende einmal über den Weihnachtsmarkt in unserem Nachbarort laufen, am Stand des Fördervereins der Behinderten einen Glühwein trinken, bei mir sollte es eine Tasse Kaffee sein. Die Wünsche des Schwagers ließen sich mit Kleinigkeiten zufrieden stellen. Aus den vier Wänden heraus, sich Zeit nehmen, ein Stückchen Abwechslung bieten und am Stand des Fördervereins der Behinderten bekannte Gesichter